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Zehntenscheune.

Übersicht

Sanierung/Umbau einer denkmalgeschützten Scheune

Dietikon, Schweiz

Wettbewerb 2017/2018

Planung 2018–2022

Realisierung 2022–2024

Bauherrschaft

Hochbauabteilung Stadt Dietikon, Schweiz

Architektur

Buol & Zünd Architekten BSA, Basel, Schweiz

Team ZPF

Ayumi Isozaki, Jacqueline Pauli

Die Zehntenscheune im Ortskern von Dietikon wurde Mitte des 18. Jahrhunderts erbaut und ist denkmalgeschützt. Sie grenzt an ein Gebäude aus dem 19. Jahrhundert, das heute als Wohnhaus genutzt wird. Typologisch gehört die Zehntenscheune zu den gereihten Bauernhäusern, sogenannten Vielzweckbauten. Die einzelnen Nutzungen werden dabei hintereinander gereiht, angefangen beim Wohnteil, gefolgt vom Tenn zur Belieferung und Durchfahrt. An das Tenn schliesst sich im Erdgeschoss der Stall an, während die Obergeschosse zur Lagerung von Heu und Getreide dienen. Entsprechend ist auch die zweistöckige Zehntenscheune aufgebaut.

 

Das Kulturraumkonzept 2016 sah vor, aus der Zehntenscheune einen multifunktionalen Ort für kulturelle Veranstaltungen zu schaffen. Bestehende Gebäudeteile erhalten eine funktionelle Umdeutung, ohne die Verbindung zum Bestand zu verlieren. Das Gebäude mit Bruchsteinmauern und Holzdachstuhl ist grundsätzlich solide, weist aber punktuelle Feuchteschäden auf. Die baulichen Massnahmen zielen auf eine schonende Ertüchtigung ab. Die Tragstruktur soll so umfassend wie möglich erhalten bleiben, muss aber den Anforderungen der neuen Nutzungen standhalten. Ergänzend erfolgen Massnahmen zur Erdbebensicherheit.

© ZPF Ingenieure
© ZPF Ingenieure
© ZPF Ingenieure
© ZPF Ingenieure
© ZPF Ingenieure
© Federico Farinatti Fotografie
© Federico Farinatti Fotografie
© Federico Farinatti Fotografie
© Federico Farinatti Fotografie
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